Die Geschichte zum Song:

Zu meinem Geburtstag 2018 wünschte ich mir einen Virus - aber unser Herr verstand nicht (oder wollte nicht verstehen?), dass ich damit einen speziellen Synthesizer meinte. Nun ja, vermutlich meinte er es gut und wollte mir meinen Wunsch erfüllen, denn ich war ja artig im letzten Lebensjahr. So wurde ich krank und konnte nicht feiern (Aber danke für die gute Absicht). An diesem Tag meinte mein Freund Marco über einen nicht DSVGO konformen Messenger: Hey .. hast Du heute Zeit zum Musikgeschäft XY zu fahren... Tja .. krank und niedergeschlagen und nicht fitt sagte ich: "Ich bin infektiös". Marco erwiderte: "Ach, das sind alle bei mir - kannst mich nicht anstecken - ich komm vorbei wir fahren hin und übrigens mach mal ein Lied aus 'Ich bin infektiös'". Da er mich die ganze Fahrt nicht damit in Ruhe ließ - nun ja .. dann habe ich dann Abends mal eben dieses Lied geschrieben und präsentiere: Zombies gucken nicht betroffen. 200 weitere Lieder kommen dann auch demnächst hier. Kostenlos zum gucken, liken und .. downloaden

Da ich nun mehrfach darauf angesprochen wurde - das Lied hatte ich bereits 2018 komponiert und wirklich in Bezug auf eine normale Grippe. Schon damals hatte ich mich von der Arbeit fern gehalten, um niemanden zu infizieren. Es gab aber schon immer Bekloppte die dann einfach zur Arbeit gegangen sind - und das sagt das Lied aus .. lasst uns vernünftig sein und nicht zu Zombies werden, denn so fühlt man sich mit einer Grippe. Trotzdem hilft es zu lachen und sich selbst bei Krankheit Mut zu machen. Es geht nicht um mehr oder weniger! Also wer darin vermutet, dass ich aufrufe zum tanzen während man eine Grippe hat, der hat es leider nicht verstanden - zurück auf die Schulbank und Texte analysieren lernen.

Die Geschichte zum Reqiuem: Auf die Frage: Was kommt nach dem Zombie Song, viel mir nur Eines ein: Wenn wir alle von einem Virus befallen werden, sterben wir - also kommt ein Requiem. Und hier ist es. Allerdings erscheint mir der Rahmen für ein Requiem im Pop viel zu banal, denn der Tod und die Beschäftigung damit ist etwas Komplexes. Im Motiv beschreiten wir die Szene auf dem Friedhof und begleiten als Freunde oder Verwandte den Sarg und trauern. Doch um was trauern wir? Ist es Mitleid mit dem Toten? Der kann nichts mehr fühlen! In vielen Fällen erscheint es die eigene Ohnmacht gesagtes nicht mehr ungeschehen oder verpasstes nicht mehr nachholen zu können. So sollten wir uns doch eigentlich damit beschäftigen was der/die Tote für uns bedeutete und werden uns schnell an die positiven Erinnerungen und Einflüsse halten, die uns Trost schenken. Das Leben Revue passieren lassen und der Existenz gewahr werden. Am Ende wird es aber nochmals traurig, denn es ist der endgültige Abschied. Mit Salutschüssen wird auch dieses Lied beendet ... 200 weitere Lieder kommen dann auch demnächst hier. Kostenlos zum gucken, liken und .. downloaden Und wer es z.B. in Smule oder ähnlichem als Klavierfassung spielen möchte - hier die Midi Datei: Requiem-Klavier.mid Und die KLavierfassung sollte sich dann in etwa so anhören (Freue mich über jeden, der es besser spielt!, aus der Midi Datei kann man ja Noten machen ;-)